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Manticore, war nun endgültig zerstört. Für mich, war es beruhigend, das ich viele von uns retten konnte. Auch wenn wir uns deswegen kreuz und quer auf der Welt verstreut hatten. Es gab eigentlich niemanden mehr zu dem ich Kontakt hatte.
Selbst Logan ließ ich zurück. Noch immer hatten wir kein Gegenmittel um uns endlich wieder berühren zu können. Allein die Angst das etwas passieren könnte, hatte mich immer mehr und mehr abgeschreckt. Und Ascha, die sich steht’s immer um Logan gekümmerte hatte, passte viel besser als ich an seine Seite. Mit meinen Brüdern und Schwestern riss der Kontakt ab. Jeder war auf der Flucht vor Ames White und seinen Männern. Jeder Mutant sollte vernichtete werden. Nichts sollte mehr daran erinnern.
Ich wünschte mir für meine Brüder und Schwestern, das jeder ein eigenes Leben führen konnte. Das letzte mal habe ich Joschuha und Alec gesehen. Josch hatte auch meine Freunde ,die weiter auf ihn aufpassen würde. Und Alec ? ich wollte Alec eine Freundin sein, doch nach dem ich erfahren hatte, was Manticore ihm angetan hatte, beziehungsweise, er durch einen Befehl seine Liebe zerstört und getötet hatte, kam ich auch nicht an ihn heran. Ich hatte ihnen beiden nichts davon gesagt das ich die Stadt verlassen würde und mich für eine Weile in Peaks Island abzusetzen. Auf einen Abschied verzichtete ich auch.
Vor einigen Wochen kam ich auf der Insel an. Ich suchte mir einen Job in einer kleinen Bar. Ich wollte eine Veränderung und nicht wieder Pakete ausliefern. Ich hatte mich in einem kleinen alten Fischerhaus eingenistet. Es war eine gute Viertelstunde von der Stadt entfernt und lag in einer kleinen Bucht direkt am Wasser. Ich hatte nicht viel, aber es war für mich gemütlich.
Langsam ging die Sonne unter und ich hatte mich auf den Weg durch die kleine Felsbucht gemacht. Es war für mich zu einem Ort geworden, an dem ich mich in Sicherheit fühlte und von allem abstand nahm und nachdenken konnte. Ich selbst vermisste die anderen bereits, aber ich wollte auch nicht von hier fort. Egal wie Einsam man sich hier fühlen konnte. Ich seufzte leise vor mich hin und warf kleine Felsstücke in das Wasser. Meine Gedanken hingen fest an meinen Freunden und Brüdern.